Lagerleben
 

Die Aktivitäten im Camp sind vielfältig und haben im Besonderen mit der Kultur und dem Leben der Prärie- und Plains-Indianern zu tun.


 

Wissen, Geschichten und Mythen um die Indianer, so gehen manche Abende um das kleine Feuer in der Mitte des Tipis zu Ende - vor dem Schlafen.

Feuer entfachen wollen wir üben. Aber auch das Kennen lernen von verschiedenen Pflanzen, Bäumen und Tieren, sowie das Tierspuren lesen und deuten, sind Bestandteile unserer Tätigkeiten.

Das Werken ist besonders beliebt. Zum Beispiel machen wir Katchinas, das sind Puppen der Hopi-Indianer, aus ganz einfachen Materialien hergestellt. Oder wir basteln Traumfänger in verschiedenen Variationen aus verschiedenen Naturmaterialien. Aber auch Gebetsfedern oder Schlangenstäbe zusammen erarbeiten ist äusserst begehrt.

Abwechslungsreiche Wanderungen im direkt angrenzenden Naturschutzgebiet (da leben eine grosse Vielfalt an Raubvögel, Singvögel und Wasservögel) ergänzen den Tagesablauf. Neu sind wir unterwegs mit

unseren ausdauernden Huskies.

Das tägliche Pflegen und Füttern der Pferde und der Husky in Theorie und Praxis gehört ebenso dazu. Auch das Wissen über Pferde und nordische Hunde in Wort und Bild findet immer Anklang.

Aber wir werden auch reiten. Zuerst einfache Uebungen aber auch kleine Geschicklichkeits-Parcours, mit und ohne Sattel, dann auch geführte Ausritte ins wunderschöne Reusstal. Oder wir bemalen die Pferde mit Symbolen und lernen, was sie bedeuten.

 

 

 

 

Trekking ist eine interessante Art von

wandern mit Pferd und Hund. Man hat Zeit die Natur und unsere Begleiter (Tiere)

in aller Ruhe zu geniessen und zu studieren. Dabei werden wir zusammen eine harmonierende Gruppe, die gegen-seitig auf einander angewiesen ist.

Und oft wird zusammen gekocht. Nur auf

dem Holzfeuer. Ein Erlebniss, das verbindet und immer gute Laune gibt.

 

   
 

In unseren Zelte fühlen sich Mädchen und Jungs wohl. Sie haben genügend Platz und

sind auch bei Regenwetter gut geschützt.

Das Essens-Zelt ist offen, trotzdem bietet es Schutz bei Unwetter. Bei extremen Verhältnissen haben wir genügend Platz

in unserem Landhaus.

Das Essen wird immer auf dem Feuer zubereitet. Dauert ein wenig länger, aber

schmeckt um so besser. Kinder dürfen

wenn sie wollen immer mithelfen.