Geschichte des Islandpferdes
 
 

Im Jahre 874 kamen die ersten Pferde aus Norwegen auf die Insel/Island und wurden einige Male durch Nachschubfahrten in den Drachenbooten der Wikinger aus Schottland und Norwegen ergänzt. Schon um 1200 beschloss der Thing von Island ein Einfuhrverbot für Pferde, das bis heute Gültigkeit hat.
Seit tausend Jahren auf der unwirklichen

Nordlandinsel Island in absoluter Reinzucht

gezogen sind sie robust/gesund geblieben.

 

Der Isländer stellt nicht nur im Aussehen, sondern auch im Charakter einen züchterisch sehr markant ausgeformten Pferdetyp dar.

Den Kampf mit einer harten Umwelt ist es gewohnt. Die Pferde sind normalerweise 365 Tage draussen, mit oder ohne Unterstand oder Stall. Sie vertragen das bestens, sind widerstandskräftig und kennen den Tierarzt nur vom Hörensagen oder bei Notfällen.

   

Mit dem Islandpferd wurden neue Trends, wie Gruppenhaltung (Herde) im Freilaufstall

und das Gangartenreiten initiert. Der Tölt und der Pass wurden einer breiteren Öffentlichkeit vorgestellt und waren sofort

bei Reiterkreisen hoch angesehen.

Dabei war vor allem die Vielseitigkeit und das Temperament des robusten Klein-pferdes sehr gefragt. Und so begeistert der Isländer immer mehr Jugendliche, aber auch "ältere" Semester mit seiner Qualität.